Mit einem beschwingten „Always look on the bright side of life“ eröffnete das Gitarrenensemble der städtischen Musikschule Wolfratshausen, nach dem Sektempfang, den offiziellen Teil der Wirtschaftspreisverleihung an die Firma „SmartRay“ am 15.10.2014. Bürgermeister Klaus Heilinglechner begrüßte die Gäste, darunter Martin Bachhuber, Andreas Roß, der Wirtschaftsförderer des Landkreises, Vertreter der Wirtschaftsverbände, Geschäftsführer und Stadträte.

 

Der Wirtschaftspreis wurde dieses Jahr zum zweiten Mal vergeben und soll den Unternehmen zeigen, dass die Stadt Wolfratshausen stolz auf ihre ansässigen Firmen ist und deren Wert für die Stadt schätzt.

Einer der beiden Geschäftsführer, Mathias Reiter, erklärte den Anwesenden die Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten der Produkte des „urbayrischen“ Unternehmens SmartRay. Die Firma ist einer der führenden Anbieter von leistungsfähigen und kompakten 3D-Lasersensoren und durch ihr internationales Handlungsfeld mit Kunden wie Audi, Porsche, BMW oder Bosch, einem konstantem Wachstum seit der Gründung und 43 Mitarbeitern hat sie sich den Preis der Stadt Wolfratshausen verdient.

Mit zwei Videos zeigte Reiter anschaulich, was die Produkte von SmartRay leisten können, so nimmt z.B. ein Laser 3D-Daten von Objekten auf, die dann am Computer als fertiges 3D-Bild weiterverarbeitet werden können.

Nachdem Reiter seine Freude über die Unterstützung und Anerkennung durch die Stadt noch einmal zum Ausdruck gebracht hat und einer weiteren musikalischen Auflockerung, stellte sich auch Eric Ceyrolle kurz vor, der vor zwei Jahren als Business Consultant bei SmartRay begann und nun der zweite Geschäftsführer des Unternehmens ist.

Die Laudatio auf die Firma hielt Stadtrat Günther Eibl, der die Firma sozusagen von Anfang an begleitet hat. In einem seiner Gebäude schlossen sich die drei Gründer der Firma schließlich zusammen, nachdem sie einige Zeit an drei verschiedenen Standorten an ihren Produkten gearbeitet hatten. Eibl lobte SmartRay als würdigen Repräsentanten von Wolfratshausen in der Welt der Wirtschaft und konnte von einigen Anekdoten, die sich vor allem in der Gründungszeit zugetragen hatten, berichten.

Klaus Heilinglechner überreichte den beiden Geschäftsführern anschließend feierlich den Wirtschaftspreis, eine Urkunde und einen edlen Pokal, den Reiter mit den Worten: „Da ist das Ding!“ in Oliver-Kahn-Gedenkpose in die Höhe reckte. Seine Dankesworte galten dem Bürgermeister, Günther Eibl, seiner Belegschaft und seiner Frau.

Nach einem Abschlusslied des Gitarrenensembles eröffnete Heilinglechner das Buffet.

 

Text und Fotos von Veronika Graf