Am Faschingssonntag eröffnet der Erste Bürgergeister Klaus Heilinglechner die Veranstaltung „Wolfratshausen Narrisch“ am Marienplatz. Ab 13 Uhr spielt die Musi auf und jede volle Stunde zeigt eine andere Garde ihre Künste. Oft mit einem Bezug zur Tradition wie bei den Geretsrieder Urzeln.

Wir haben mit dem Ersten Bürgermeister Klaus Heilinglechner nach seiner Meinung zur fünften Jahreszeit gefragt.

Herr Heilinglechner, Sie eröffnen am Sonntag um 14 Uhr die Faschingsveranstaltung der Stadt Wolfratshausen, Wolfratshausen Narrisch. Zum dritten Mal findet diese Veranstaltung statt, die mit der Unterstützung der Stadt Wolfratshausen durchgeführt wird.

Was ist Ihre persönliche Meinung zum Fasching?

Klaus Heilinglechner: Ich mag Musik sehr gerne und tanze auch gerne. Fasching einmal im Jahr sollte durchaus sein, das Leben ist schon ernst genug. Es ist schön, wenn die Wolfratshauser ausgelassen feiern und fröhlich sind. Es ist ein bisschen schade, dass die Zahl der Faschingsbälle etwas zurückgegangen ist. Früher haben die Vereine in Wolfratshausen bis zu acht Faschingsbälle veranstaltet. Doch wir haben mit „Wolfratshausen Narrisch“ einen tollen Ausgleich für Jung und Alt geschaffen. Da die Veranstaltung schon mittags beginnt, können auch die Kleinsten daran teilhaben. Die Veranstaltung ist ein gutes Beispiel für die bürgerfreundliche Einstellung unserer Beschäftigten in der Stadtverwaltung. Die Idee dazu kam von unserem Mitarbeiter Peter Steinberger.

Als was werden Sie sich im Fasching verkleiden? 

Klaus Heilinglechner: Das werde ich ganz spontan entscheiden. Es gibt eine große Faschingskiste bei uns, mit vielen Kostümen, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben.

Auf was freuen Sie sich im Fasching? 

Klaus Heilinglechner: Was ich am Fasching gerne mag, ist dass man einmal für einen Abend in eine ganz andere Rolle schlüpfen kann. Das Leben ist ernst genug, da sollte man den Fasching jetzt genießen. Ein bisserl Gaudi macht unser Leben in Wolfratshausen noch lebenswerter.