Volles Haus beim Neubürgerempfang

In der Aula der Mittelschule Waldram fand am 7. Oktober 2017 der zweite Neubürgerempfang der Stadt Wolfratshausen statt. Initiatorin und Stadträtin Gerlinde Berchtold hatte zu zwei Terminen eingeladen. Schon der Nachmittagstermin für Familien mit Kleinkindern war mehr als gut besucht. Zwei Stunden später begann um 17.30 Uhr der Empfang für alle Neubürger und die Aula füllte sich bis  auf den letzten Platz.

Die zweite Auflage des Neubürgerempfangs wurde von der Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit der Familien- und Sozialreferentin im Stadtrat Gerlinde Berchtold mit den Mitarbeitern der Stadtverwaltung erfolgreich organisiert. 1.472 Bürger sind neu nach Wolfratshausen gezogen .

Neubürgerempfang

Volles Haus in der Aula der Mittelschule in Waldram.

Neubürgerempfang

Familien- und Sozialreferentin im Stadtrat Gerlinde Berchtold

Gerlinde Berchtold gab einen kurzen Überblick über die städtischen Einrichtungen, die zahlreich mit ihren Ständen in der Aula vertreten waren. Sie verwies auf die 130 Vereine in Wolfratshausen, die sich zwar aus Platzgründen nicht vorstellen konnten, aber über jedes neue Mitglied freuen würden. Auch die Partnerstädte unserer Loisachstadt wurden kurz skizziert.

Neubuergerempfang

Der Zweite Bürgermeister Fritz Schnaller begrüßte die Neubürger.

Der Zweite Bürgermeister Fritz Schnaller nahm den Leitspruch der Schule: „Freundlich zueinander und friedlich miteinander“ als stimmiges Motto für die Begrüßung aller Neubürger in Wolfratshausen. Begeistert zählte Fritz Schnaller die Vorzüge der Loisachstadt auf: Nicht zu groß, um in die Anonymität einer Großstadt zu fallen, aber auch nicht zu klein, um nicht ein städtisches Flair und ein breites Kultur-und Sportangebot leisten zu können. Er schloss seine Rede mit dem Satz „Sie haben gut gewählt, Sie leben hier, wo andere Urlaub machen.“

Die kurzen und prägnanten Ansprachen wurden von den musikalischen Einlagen der Stadtkapelle untermalt und die charmante Vorstellungsrunde der anwesenden Institutionen und Behörden lockerten das gesellige Beisammensein auf.

Solange das Tageslicht noch anhielt, konnten im Schulhof die beiden Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr und der Polizei von den Kindern besichtigt werden. 250 bis 300 Einsätze unternehme die Feuerwehr jedes Jahr und man freue sich über jeden Freiwilligen, der ehrenamtlich mitarbeiten will. Dabei sei die Feuerwehr nicht nur was für Jungs, so Florian Seitner von der Freiwilligen Feuerwehr. „Jeder ab 14 Jahren ist willkommen, auch Mädchen oder Frauen. Es gibt genügend Aufgaben und Tätigkeiten, die von der weiblichen Hälfte der Bevölkerung wahrgenommen werden können“ betonte der Vorstand der großen Stützpunkt-Feuerwehr.

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Fritz Meixner vom Kinder- und Jugendförderverein.

Manfred Heller von der Städtischen Musikschule freut sich über neue Anmeldungen von talentierten Schülern in jedem Alter und Fritz Meixner stellte anschließend das breite Angebot des Kinder- und Jugendfördervereins vor. Seit kurzem gibt es zusätzlich auch das Projekt „Familienpaten“, bei dem bisher schon 30 Mitbürger ehrenamtlich als Familienpaten zur Verfügung stehen, sollte es zu einem Engpass in der Familie bei der Kinderbetreuung kommen.

Auch die umfassende Kinderbetreuung der Flößerstadt war für viele Anwesende von großem Interesse. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten in Deutschland gäbe es in Wolfratshausen keine langen Wartelisten für Krippen- oder Kindergartenplätze. Der Kindergarten sei ein wichtiger sozialer Aspekt in der Kindererziehung hob Beate Riester, Leiterin der Kindertagesstätten in Waldram und Weidach hervor.

Neubürgerempfang

Silke Vogel im Gespräch mit Gerlinde Berchtold.

Bevor Silke Vogel von der Stadtbücherei über ihre 30.000 Medien und die gut besuchten Lesungen sprechen konnte, stellten sich die Stadtwerke vor, die in der Loisachstadt die Versorgung mit Strom und Wasser sicherstellen. Ebenfalls gut besucht ist auch die Volkshochschule in Wolfratshausen erfuhren die Neubürger. Viele der Kurse seien bereits ausgebucht

Neubuergerempfang

Der Archivar der Stadt Wolfratshausen: Simon Kalleder

Unter den Neubürgern befand sich auch der neue Archivar der Stadt Wolfratshausen. Simon Kalleder ist selbst erst vor kurzem nach Wolfratshausen gezogen und das hochmoderne Archiv wurde an seinem neuen Standort im September eingeweiht.

Zu guter Letzt kam Abteilungsleiter Martin Melf von der Stadtverwaltung noch zu Wort und er begann seine kurze Abfassung der Geschichte Wolfratshausen mit den Worten: „Sie haben gut gewählt, denn Sie haben einen Ort mit einer tausendjährigen Geschichte gewählt.“

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Verwaltungsrat Martin Melf von der Stadtverwaltung

 

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