Förster Robert Nörr über die Rückkehr des Bibers nach Wolfratshausen

Beim Spazierengehen am Loisachufer sind aktuell vermehrt Biberspuren vorzufinden. Für viele Bürger war es eine neue Erkenntnis, dass wir überhaupt Biber in Wolfratshausen haben und dann auch noch so nah am Stadtzentrum? Beim Anblick der angenagten Bäume war unser erster Gedanke: Was sagt eigentlich ein Förster dazu, dessen Aufgabe es ist, den Baumbestand zu sichern. Deswegen, Herr Nörr, erstmal ganz allgemein die Frage, wie ist eigentlich das Verhältnis zwischen Forstwirtschaft und Biber? Ist der Biber für Sie ein gerngesehener Waldbewohner oder ein Störenfried? Weiterlesen

Ausblick und Rückblick mit Helmut Forster

Der Abschied naht: Ein Interview mit dem scheidenden Wolfratshauser Bürgermeister Forster zwischen Kommunalwahl und Bürgermeister-Stichwahl am 30.3.

 

Wie haben Sie die bisherige Wahl miterlebt?

Zum einen als sehr interessierter Beobachter, zum anderen auch als Beteiligter. An beiden Tagen war ich immer mittendrin beim Auszählen. Am Montag war mein Arbeitsplatz von den Wahlhelfern belegt, da war ich im Rathaus unterwegs und habe die Auszählung dann im Sitzungssaal mitverfolgt. Einerseits war es schon einmal ein Abschiednehmen vom Bürgermeisteramt, andererseits war es spannend zu sehen, wie sich der neue Stadtrat zusammensetzt. Das Ergebnis der Wahl war für mich wirklich in jeder Hinsicht überraschend. Dass Klaus Heilinglechner die meisten Stimmen bekommen hat, hat mich aber sehr gefreut.

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Helmut Forster und Wolfratshausen

Drei Fragen an den scheidenden Bürgermeister Helmut Forster zu „seiner“ Stadt:

 

Was ist Ihr Lieblings-Platzerl in Wolfratshausen?

Das ist eindeutig das Kastenmühlwehr. Da hat man einen schönen Blick und es ist ruhig. Wenn man ins Wasser schaut, kann man die Seele baumeln lassen, nachdenken und komplett abschalten. Außerdem möchte ich den Walstersteg intensiv nutzen, da gibt es ein Bankerl und das ist doch einfach toll, wenn man links und rechts das Wasser der Loisach sehen kann.

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