Statement aus dem Rathaus: Klaus Heilinglechner über den Dokumentarfilms „Fahr ma obi am Wasser“ 

Am 10. Mai 2017 hat der Dokumentarfilm „Fahr ma obi am Wasser“ von Walter Steffen Deutschland-Premiere im Rahmen des Dokumentarfilmfestival Dok.fest München. Bayernweit läuft der Film in vielen Kinos an. In Wolfratshausen ist der Film im Wirtshaus Flößerei am 11., 12., 13., 14. und 17. Mai 2017 um 20:30 Uhr zu sehen. Bei schönem Wetter wird der 90-minütige Dokumentarfilm im Biergarten und bei schlechtem Wetter im „Roten Saal“ des Wirtshauses gezeigt.

Foto: Concept+Dialog.Medienproduktion

Die Stadt Wolfratshausen war nicht nur einer der Drehorte des Films, sondern ist auch einer der Hauptsponsoren. Dazu haben wir den Ersten Bürgermeister Klaus Heilinglechner befragt:

Herr Heilinglechner, wie kam es zu der finanziellen Förderung des Films durch die Stadt Wolfratshausen?

Klaus Heilinglechner: Bisher habe ich nur den Trailer zum Film gesehen, doch was ich dort gesehen habe, ist eine sehr gute Tourismuswerbung für Wolfratshausen. Der Film zeigt sehr deutlich, wie schön es bei uns ist, eine bessere Reklame für Wolfratshausen kann ich mir kaum vorstellen.

Walter Steffen kam im Frühjahr 2015 zu mir und stellte das Filmkonzept vor. Für den Kulturausschuss wurde ein Konzept erstellt und im Herbst 2015 stimmte der Stadtrat dem Zuschuss von 10.000 Euro zu. Nun galt es weitere Kommunen an Isar und Loisach für den Film und dessen Förderung zu begeistern. Dazu hat die Vorsitzende des Vereins Flößerstraße e.V., Gabriele Rüth viel Überzeugungsarbeit geleistet und es wurden weitere Sponsoren für die Gesamtfinanzierung gefunden.

Welche Erwartungshaltungen haben Sie an den Film?

Klaus Heilinglechner: Für Wolfratshausen ist dieser Film wichtig, denn er unterstreicht unsere Bedeutung als Internationale Flößerstadt. Dies ist schließlich unser Markenzeichen. In diesem Dokumentarfilm wird sehr viel von unserer Stadt gezeigt, denn Wolfratshausen ist europaweit die einzige Stadt, wo noch Vergnügungsfloßfahrten starten. Dies ist ein tolles Alleinstellungsmerkmal und macht Wolfratshausen so lebenswert und einzigartig.

©: Concept+Dialog.Medienproduktion

Der Film wird den Bekanntheitsgrad unserer Stadt weiter steigern und die Leute werden Wolfratshausen nicht nur mit dem „Wolfratshauser Frühstück“ verbinden, sondern auch mit der Isar-Loisach-Floßfahrt und dem Markennamen „Internationale Flößerstadt“.

Wie positiv stehen Sie Film- und Dreharbeiten in Wolfratshausen gegenüber?

Klaus Heilinglechner:

Wir stehen Filmproduktionen sehr aufgeschlossen gegenüber. Die Flößerdokumentation von Herrn Steffen ist sicherlich ein großes Projekt, dass mit unserer Hilfe umgesetzt werden konnte. Wir haben aber noch eine weitere sehr bekannte Produktion in unserer Stadt. So kommen viele Touristen von weit her um zum Beispiel die Drehorte der Kultserie Hubert und Staller zu sehen. Ich würde mich freuen, wenn die Flößerdokumentation den gleichen Effekt hat und wir vielen begeisterten Zuschauern die Schönheiten unserer Gegend näher bringen dürfen. Eine bessere Werbung können wir für unsere Stadt nicht machen.

 

Das Gespräch wurde vor der Deutschlandpremiere des Films geführt.

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