Ein Blog für Wolfratshausen – Zwischenstand

Seit Mitte Februar 2014 bin ich als Wolfi Wolfratshausen mit dem #WirsindWOR-Schild in der Flößerstadt unterwegs. Nachdem das Design des Blogs, die rechtlichen Fragen zu Bilderrechten, die Einbettung in die Website der Stadt und sonstige organisatorische Fragen geklärt waren, ging ich das erste Mal auf Interview-Tour. Die ersten Beiträge erschienen zu den Themen: Loisachbäcker, Meisterschaft der VSG Isar-Loisach, Fashion for Kids und dem Varieté „Imagine“ von Dominik Halamek in der Loisachhalle. (Foto oben, von links nach rechts: Veronika Graf, Helmut Forster, Marion Klement, Beate Mader, Gisela Gleißl) Weiterlesen

Historisches: Ein Andenken an den Brücken- und Flößerheiligen Johannes Nepomuk

Der Hl. Johannes Nepomuk hat als Brücken- und Flößerheiliger eine lange Tradition. Auch die beiden Wolfratshauser Flößerfamilien, Franz und Josef Seitner, rufen ihn um seinen Schutz an. Dazu veranstalten sie unter anderem alle drei Jahre die zur beliebten Tradition gewordene Johannifloß-Prozession, die auch heuer wieder im Juni nach Einbruch der Dunkelheit stattfand. Tausende Zuschauer säumten in einer lauen Frühsommernacht das Loisachufer und die Brücken in der Wolfratshauser Altstadt, um dem stimmungsvollen Spektakel beizuwohnen. Weiterlesen

Die Loisachhalle und die Leute dahinter – Dominik Tabak, Chef und Geschäftsführer der Loisachhalle und der Flößerei

Seit über einem Jahr führt Dominik Tabak das Wirtshaus Flößerei und ist für die Organisation der Loisachhalle zuständig. Der gelernte Großhandelskaufmann kam schon früh durch seine Eltern und Großeltern mit der Gastronomie und Veranstaltungen in Berührung, Erstere sorgten im Ammergauer Haus (Gemeinde Oberammergau) für ein ausgewogenes Programm und Verpflegung . Weiterlesen

Frisches Obst und Gemüse im „Wolfratshauser Obststadl“ von Robert Heckel

Wieso hast du dich entschieden, den Obststadl umzubauen?

Das Geschäft gibt es schon seit 18 Jahren und bisher hat sich so gut wie nichts daran geändert. Deswegen war es an der Zeit, dem Laden eine neue Ausstattung und eine neue Substanz zu geben. Der Umbau hat 6 Wochen gedauert und jetzt ist es viel offener, freundlicher, nicht mehr so eng und die Kunden können sich leichter bewegen. Zum Beispiel haben wir am Eingang keine Stufen mehr, was sehr positiv angenommen wird. Weiterlesen

„Ich wollte einfach, dass die Leute singen“ – Tom Sesto bekommt Kulturpreis

Sie haben 43 Jahre lang den „Waldramer Chor“ geleitet, wie kam es dazu?

Das war eine stete Entwicklung. Ich fing mit 5. und 6.Klässlern an, dann kamen irgendwann die 7., 8. und 9. Klassen dazu sowie die Grundschüler. Später wollte ich auch diejenigen dabei haben, die von der Schule weggegangen sind und es kamen die Realschüler und Gymnasiasten dazu und schließlich fingen auch noch die Eltern, die schon früher im Chor gesungen hatten, wieder an. So wurde es ein sehr gemischter Haufen. In unserer „Sturm und Drang-Zeit“ waren es etwa 220 Leute, die dann zusammen auf der Bühne standen. Ich wollte einfach, dass die Leute singen. Bei Hochzeiten z.B. habe ich immer gesagt, wer kommen möchte, der soll kommen und so hat das jahrelang funktioniert. Weiterlesen