Vorbereitungen zur ILOGA 2016 bereits in vollem Gange

Vom 22. Bis zum 24. April 2016, findet im nächsten Jahr wieder die große Isar-Loisach Gewerbe-Ausstellung statt, besser bekannt als ILOGA. Rund 150 Aussteller werden sich dort zu den Themen Immobilien, Haus, Energie & Wohnen, Sport & Gesundheit sowie Mobilität und als regionaler Marktplatz präsentieren. Schon 2011 und 2013 wurde die ILOGA von der Firma Messe AG aus Kempten organisiert. Zum zweiten Mal ist nun Matthias Reichhart der Projektleiter. Mit ihm habe ich über seine Erfahrungen und Aufgaben gesprochen.

 

Können Sie kurz beschreiben, was die ILOGA ist?

Die Isar-Loisach Gewerbe-Ausstellung ist eine allgemeine Verbrauchershow, die das Leistungspotenzial der Region aufzeigt und auch einen gewissen überregionalen Charakter hat. Sie ist die größte Messe in einem Umkreis von etwa 30-40 Kilometern.

Welche Aufgaben erfüllen Sie als Projektleiter?

Zum einen gehört es zu meinen Aufgaben, die Aussteller zusammenzubringen und das Marketing und die Pressearbeit durchzuführen, zum anderen bin ich eigentlich der erste Ansprechpartner während der gesamten Durchführung. Ich bin sozusagen der Erste der kommt und der Letzte der geht. Die Planung mit der Projektleitung hat vor einem dreiviertel Jahr begonnen, als ich wieder mit Marion Klement und Gisela Gleißl in Kontakt getreten bin.

In welchem Stadium befindet sich die Vorbereitung im Moment?

Ich bin gerade noch dabei, die Aussteller zu organisieren, das läuft relativ gut. Ich würde sagen, 50-60% der Fläche sind schon vergeben. Die Firmen, die bei der letzten Messe schon dabei waren, haben auch ein Wiederbuchungsrecht, auf das geachtet wird. Geplant wird außerdem, dass es wieder einen Biergarten gibt und die Flößerei mit eingebunden wird und dass eine ILOGA-Party für die Aussteller stattfinden soll. Der nächste wichtige Termin ist ein Treffen mit der Stadtverwaltung im Juli, bei dem die nötigen Genehmigungen eingeholt werden und der Aufbau und die Beteiligung der Stadt besprochen werden.

Welche Erfahrungen haben Sie bei den vergangenen Messen gemacht?

Ganz persönlich freut es mich total, diese große Messe als Projektleiter mit meinem Team zu organisieren. 2013 sind viele Kontakte zu Wolfratshausern entstanden, da ist es schön, diese wieder zu treffen und zu pflegen. Die Herausforderung ist für mich 150 Aussteller unter einen Hut zu bekommen und die Messe für die Besucher interessant zu machen. Mein Wunsch ist es, die ILOGA 2016 noch ein Stück besser zu machen, als im Jahr 2013.

Welche Bedeutung hat die ILOGA für die Stadt Wolfratshausen?

Ich würde sie als eine wichtige Veranstaltung im eh schon umfangreichen Programm der Stadt einschätzen. Bei dieser Messe wird der Fokus auf das Gewerbe gerichtet, das in WOR und in der Region vorhanden ist. Man kann zusammenkommen, es herrscht eine richtige gute Stimmung und die Leute sind super drauf. Für das Gewerbe ist es natürlich eine Chance, um neue Kunden und Aufträge zu werben und bestehende Kontakte zu pflegen.

Was sind für Sie die Besonderheiten an Wolfratshausen?

Einerseits ist es noch sehr ländlich geprägt, andererseits auch schon stark im Einzugsgebiet von München. Die Stadt ist ein sehr traditioneller Ort, aber es gibt viele moderne Aspekte, das Kulturmanagement beeindruckt mich z.B. sehr. Die Lage zwischen Isar und Loisach ist natürlich auch etwas ganz besonderes. Ich erinnere mich, als wir nach der letzten ILOGA mit dem gesamten Team an der alten Flößerei saßen, mit einem schönen Blick auf das Wasser, das war ein toller Abschluss.

ILOGA Logo

 

Die ILOGA wird wieder in der Loisachhalle, der Dreifachturnhalle und einem zusätzlichen Zelt stattfinden. Aktuelle Infos gibt es auch auf Facebook.

 

 

Matthias Reichhart plant und organisiert seit sechs Jahren Messen, der größte Teil davon im Oberland, u.a. Wolfratshausen, Penzberg und Tutzing. Er studierte Marketing an der BAW, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Die Leitung der ILOGA übernahm er gerne, nachdem er 2011 schon beim Aufbau dabei war und der damalige Projektleiter zum Vorstand des Unternehmens wurde und die Position deswegen abgab.

 

Interview und Text von Veronika Graf, Fotos bereitgestellt von Matthias Reichhart

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